Plastikgefahr für Kinder: Mikroplastik, Hormone & Gesundheitsrisiken

Plastikgefahr für Kinder: Mikroplastik, Hormone & Gesundheitsrisiken

Kinder sind einer wachsenden Gefahr durch Plastik in der Umwelt ausgesetzt. Laut einer Auswertung von Hunderten aktueller Studien in The Lancet Child & Adolescent Health enthalten viele Alltagsprodukte wie Lebensmittelverpackungen, Kosmetika oder Papierbelege gefährliche Chemikalien wie Phthalate, Bisphenole und PFAS. Diese Stoffe können beim Erhitzen von Plastik freigesetzt werden und zu IQ-Verlust, Hormonstörungen, Herzproblemen, Nervenschäden oder langfristigen Erkrankungen wie ADHS, Fettleibigkeit oder niedrigem Geburtsgewicht beitragen.

Experten empfehlen, Plastikbehälter durch Glas oder Edelstahl zu ersetzen und Kunststoff nicht in Mikrowelle oder Spülmaschine zu verwenden. Auch Ärzte und Schulen können helfen, Kinder aufzuklären. Politisch fordern Forscher strengere Regulierungen, um die Gesundheit von Kindern zu schützen, während Plastik in der Medizin weiterhin unverzichtbar bleibt.

Praktische Tipps zum Schutz der Kinder:
  • Plastikbehälter nur kalt verwenden, nicht in Mikrowelle oder Spülmaschine.
  • Lebensmittel nach Möglichkeit in Glas oder Edelstahl aufbewahren.

Aufklärung in Schule und Familie über Risiken von Plastik und Mikroplastik.

  • Quellen
    Laut einer Studie von Trasande et al. (2025) in The Lancet Child & Adolescent Health haben Kinder ein erhöhtes Risiko durch Chemikalien in Plastikprodukten wie Phthalaten, Bisphenolen und PFAS. The Lancet
  • Die NYU Grossman School of Medicine veröffentlichte 2025 eine Mitteilung, dass dringender Handlungsbedarf besteht, um die Plastikbelastung von Kindern zu reduzieren. nyulangone.org
  • n-tv.de berichtete 2025 über die Ergebnisse der Metastudie, die die akute Gefährdung von Kindern durch Plastik hervorhebt. n-tv
  • Laut ScienceDaily (2025) können frühkindliche Plastikexpositionen langfristig Fettleibigkeit, Fruchtbarkeitsprobleme und weitere gesundheitliche Beeinträchtigungen begünstigen. ScienceDaily
  • Die Medizinplattform Medical Dialogues (2025) weist auf die Zusammenhänge zwischen Plastikbelastung in der Kindheit und späteren Gesundheitsproblemen hin. Medical Dialogues
  • Sada News (2025) berichtet, dass Plastikmaterialien in nahezu jedem Haushalt eine Quelle von Mikroplastik sind. وكالة صدى نيوز
  • Das Deutsche Umweltbundesamt stellte bereits 2019 fest, dass fast alle Kinder Spuren von Plastik im Körper aufweisen (FAZ.net). FAZ.NET
  • Zeit.de (2019) veröffentlichte Forschungsergebnisse zu Weichmachern, die im Urin von Kindern nachweisbar sind. DIE ZEIT
  • Informationen zu Mikroplastik finden sich auch auf Wikipedia (2025).
  • Laut der Schweizer Illustrierten (2019) haben Kinder in vielen Haushalten Spuren von Plastik im Körper, wie Studien des Umweltbundesamtes zeigen.

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